Spezielle Trainingangebote

Da jedes Team individuelle Bedürfnisse und Vorgeschichten hat, muß auch oft spezielles Training gemacht werden, um allen gerecht zu werden, wie z.B. das Training mit anderen Tieren, der unsichtbare Gartenzaun, Schulhund-Ausbildung...

Tiertraining

Beim Spaziergang trifft man nicht selten auf Pferde, Rinder oder Schafe, nicht zu vergessen freilaufende Hühner oder Enten. Die kleineren Tierarten fallen meist ins Beuteschema unserer Hunde, deshalb ist hier ein Anti-Jagd-Programm sinnvoll.

Dies betrifft auch Kleintiere wie Zwerghasen, Meerschweinchen oder Vögel, die in den Familien gehalten werden und auch oft in Haus und Garten im Freilauf oder in Gehegen unterwegs sind. Auch Katzen gehören häufig noch ins Beuteschema von größeren Hunden, vorallem wenn sie den Jagdhundrassen angehören.

Welpen kann man an diese Haustiere so sozialisieren, daß sie wissen, daß diese zur Familie gehören und nicht gejagt werden dürfen. Bei erwachsenen Hunden ist meistens mehr Training nötig, um eine ruhige Gelassenheit für die Anwesenheit dieser Haustiere zu bekommen

An Großtiere wie Pferde oder Schafe kann man Hunde am besten ebenfalls schon im Welpenalter gewöhnen und ihnen ruhiges Verhalten beibringen.

Wir unterstützen Sie beim notwendigen Training sowohl in Haus und Garten wie auf den Spaziergängen und zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Hund in diesen Situationen richtig führen.

 
Der unsichtbare Gartenzaun

Viele Häuser haben Gärten, die nicht eingezäunt sind oder zumindest kein Gartentor haben, sodaß die Hunde sich vom Gelände leicht entfernen können. Zieht ein Hund dort ein, kann man ihm beibringen, die natürlichen Grenzen des Gartens zu akzeptieren und sich trotz Ablenkungen ausserhalb nicht aus dem Garten zu entfernen. Je früher man mit einem solchen Training beginnt, desto sicherer funktioniert es.

Aber auch bei zu niedrigen Zäunen kann man meistens übers Training sicherstellen, daß der Hund nicht darüber springt. Oder man kann den Zaun kostengünstig erhöhen. Wir helfen Ihnen, die richtige Maßnahme zu finden und beraten Sie gerne.

 

Ausbildung zum Schulhund

Sie sind Lehrer/in und möchten gerne Ihren Hund mit in die Schule nehmen? Kein Problem, wenn die Schulleitung und die Kollegen zustimmen und Ihr Hund eine zusätzliche Ausbildung dafür bekommt.

Nach dem Aufbau vom Grundgehorsam kann man den Hund schrittweise an die Situation in der Schule gewöhnen, zuerst ohne Kinder im Klassenraum, dann später natürlich während des Unterrichtsbetriebes.

Der Hund muß lernen, richtig mit den Kindern umzugehen, bei Bedarf eine längere Zeit ruhig zu warten und den Unterricht nicht zu stören. Das Kommen und Gehen von Kindern ins Zimmer muß für ihn genauso in Ordnung sein, wie die Geräuschkulisse in einer Klasse und ungewöhnliche Tätigkeiten von Lehrern und Kindern oder plöztliches Anfassen der Kinder.

Aber auch Sie als Hundehalter müssen lernen, Ihren Hund richtig zu führen, ihn vor Übergriffen und allzu stressigen Situationen zu schützen. Und die Kinder müssen ebenfalls lernen, wie man mit "ihrem" Schulhund richtig umgeht.

 

Sonstige Trainingsmöglichkeiten

Wenn Ihr Hund nicht alleine bleiben kann oder im Auto Randale macht, wenn andere Hunde oder Menschen daran vorbeigehen, helfen wir ebenso mit Training und Beratung wie bei wilden Begrüßungsorgien von Besuchern.

Probleme beim Treppen-steigen, ins Auto einsteigen, Auto-, Aufzug- oder Zugfahren, Begleitung durch den Hund am Rollstuhl oder Kinderwagen sind mit den richtigen Lösungsansätzen oft schnell behoben.

Das Problem von Gartenbeete nicht in Ruhe lassen und Löcher im Garten buddeln oder das Kaputtbeißen von Sachen kann mit einem richtigen Verbotstraining meist schnell gelöst werden.

Haben Sie also irgendein besonderes Problem oder soll Ihr Hund was besonderes lernen, sprechen Sie uns gerne an. Wir werden versuchen, so gut wie möglich zu helfen.


zurück >>>